Flüssiggaskamine
04.12.2018Gaskamine überzeugen mit Sauberkeit, komfortabler Bedienung und außergewöhnlichen Designs. Bei der Verbrennung entsteht so gut wie kein Feinstaub oder Ruß. Sie eignen sich auch als Zusatzheizung, ihr Wirkungsgrad liegt bei etwa 75 Prozent und kann sich mit dem eines Holzofens messen.
Der Bedienkomfort ist aber deutlich höher: Nie mehr Holz hacken, aufschichten und schleppen, nie mehr Asche mühsam entsorgen. Kaminfeuer und Wärme eines Gaskamins stehen ohne langes Einheizen auf Knopfdruck zur Verfügung. Bei modernen Anlagen lassen sich Wärmebedarf und Gasverbrauch sogar per App mit Smartphone oder Tablet steuern.
Der Flüssiggaskamin wird entweder direkt an die Gasleitung angeschlossen oder an eine oder mehrere Gasflaschen. Innerhalb von Wohnräumen ist die Nutzung einer Flasche von maximal elf Kilogramm erlaubt, deren Inhalt reicht für bis zu 25 Stunden Kaminbetrieb. Bei Nutzung mehrerer Gasflaschen müssen diese in einem Flaschenschrank außerhalb des Gebäudes stehen. Zwei 33-Kilo-Gasflaschen genügen, damit der Flüssiggaskamin gut über den Winter durchlodert.
Lässt sich der Gaskamin nicht an einen vorhandenen Schornstein anschließen, können die Abgase auch über einen separaten Schornstein abgeführt werden. Lösungen, bei denen der Gaskamin in der Mitte des Raumes platziert wird, sind ebenfalls möglich. Wichtig ist unabhängig vom jeweiligen Modell: Die Installation eines Flüssiggaskamins bitte immer Fachleuten überlassen.
Mehr Infos bei Herstellern von Gaskaminen: Oranier, DRU, Faber, Kalfir